Schwach radioaktive Abfälle im Salzbergwerk Heilbronn

BUND und Aktionsbündnis Energiewende HN kritisieren Südwestsalz AG

15. January 2021

Pressemitteilung von BUND, Aktionsbündnis Energiewende Heilbronn und der LINKEN Heilbronn, 21.03.2011

Der BUND Regionalverband Heilbronn-Franken, das Aktionsbündnis Energiewende Heilbronn und DIE LINKE Heilbronn kritisieren die Lagerung von schwach radioaktivem Müll in der Untertagedeponie im Salzbergwerk Heilbronn.

Im Jahr 2003 wurden 82 Fässer mit 17,5 t an schwach radioaktiven Abfällen der Krefelder Firma Siempelkamp im Salzbergwerk Heilbronn eingelagert. Die Abfälle stammen aus den COMAS-Kernschmelzversuchen für die Erprobung des Sicherheitskonzepts für den Europäischen Druckwasserreaktor (EPR), den Siemens und die französische Firma Areva entwickelt hatten. Nach der Strahlenschutzverordnung handelt es sich offiziell nicht um Atommüll – die Grenzwerte für die Freigabe zur Ablagerung werden unterschritten.
Die Einlagerung der Müllfässer aus Nordrhein-Westfalen wurden durch eine Anfrage von Stadtrat Hasso Ehinger (DIE LINKE) an die Stadtverwaltung Heilbronn bekannt. Daraufhin begann der BUND zu recherchieren und erhielt Ende Februar von der Bezirksregierung Düsseldorf die Messwerte für die in Heilbronn eingelagerten Fässer.

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Atommüll im Salzbergwerk Heilbronn? - Info-Sammlung

2.000 Tonnen schwach radioaktiver Müll in der Untertagedemonie Heilbronn.

Chronologische Zusammenstellung unserer Recherchen, unsere Meinung, Presse-Artikel und Hintergrundinfos. Die aktuellsten Entwicklungen finden sich also weiter unten.

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