• Einführungsvortrag
  "Konzessionsvergabe versus Rekommunalisierung: Welche Rahmenbedingungen und Mindestanforderungen sind zu beachten, damit Netzeigentum und Netzbetrieb wirtschaftlich sinnvoll ist?"
  Ulrich Hommel, BRV AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Stuttgart
• Erfahrungsberichte
  "Ubernahme des Netzes ins städtische Eigentum und Neuregelung des Netzbetriebs: Schwierigkeiten und Erfolge im Prozess der Rekommunalisierung"
  Die Geschäftsführer der Stadtwerke Bietigheim, Dip!. Ing. Rainer Kübler, und der
  Geschäftsführer der Stadtwerke Pforzheim, Wolf-Kersten Meyer, ziehen Bilanz.
• (Eine Information der ZEAG zum aktuellen Diskussionsstand in Heilbronn wurde angefragt)
• Rückfragen und Diskussion

Zu dieser Kooperationsveranstaltung laden wir Sie sehr herzlich ein. Damit wir entsprechend planen können, bitten wir Sie, uns Ihre Teilnahme bis spätestens Donnerstag, 29. März telefonisch oder per Mail (Frau Walter-Bauschke, Tel. 07131 9965-30 oder walter-bauschke@vhsheilbronn.de) mitzuteilen.

Atomforum kommt nach Stuttgart

Vom 22. bis 24. Mai tagt das Deutsche Atomforum in der Stuttgarter Liederhalle. Dieser Zusammenkunft der Atomlobby wollen wir mit kritischem Sachverstand und Gegenöffentlichkeit begegnen. Die kraftvolle und große Demonstration in Neckarwestheim zum Fukushima-Jahrestag sehen wir als Ansporn, weiterhin auch im Ländle am Thema dran zu bleiben. Nicht nur in Karlsruhe wird die Atomforschung ausgebaut, auch innerhalb der EU und international sind die Profiteure der Atomindustrie sehr aktiv. Mit dem Engagement für die Energiewende dürfen wir also nicht nachlassen. Bessere Forschung zu den Folgen der atomaren Katastrophen, zu den Risiken von Niedrigstrahlung und zu den gigantischen Kosten der Atomenergie auch ohne Störfälle gibt es nur mit unserem Nachdruck!

Einladung zum Vorbereitungstreffen

Der bisherige Trägerkreis der letzten Demos in Neckarwestheim lädt nun alle interessierten Organisationen oder Einzelpersonen zu den Vorbereitungstreffen ein. Wie wollen wir unsere Kritik an der Atomlobby äußern? Wie können wir kritische wissenschaftliche Ansätze fördern? Was können wir für die Energiewende tun?

Zu dem Treffen sind alle, die sich beteiligen wollen ganz herzlich eingeladen. Termin ist Montag 2. April 2012 um 19 Uhr in Stuttgart. Der Ort steht leider noch nicht fest, wird jedoch rechtzeitig auf unserer Homepage www.endlich-abschalten.de bekanntgegeben.

Hintergrundinfo:
Die Veranstaltungs-Webseite zum Atomforum ist: www.kerntechnik.info
Dort findet man auch das vorläufige Programm (voraussichtlich wird auch EU-Energiekommissar Günther Oettinger sprechen) :
http://www.kerntechnik.info/fileadmin/user_upload/downloads/JTKT12_Vorprogramm_120309.pdf

Energiewende live

154 m hoch ist der Abluftkamin des Neckarwestheimer Atomkraftwerkes. Durch den Abluftkamin kommt schon im Normalbetrieb und bei den regelmäßigen Revisionen der Krebs in Form von radioaktiven Gasen, Aerosolen und Partikeln. Die Kamine von Tschernobyl und Fukushima sind zu sind zu markanten Symbolen des Atomwahns geworden.

Auch wenn das AKW Neckarwestheim im alten Steinbruch versteckt ist und in der Landschaft vor allem durch den Kühlturmschwaden, das Symbol der Energie-Ineffizienz, auffällt, so ist dennoch der Kamin von weitem zu sehen, wenn man darauf achtet.

Am 15.3.2012 wurde auf dem Bergrücken zwischen Besigheim und Ingersheim, nur 7 km südlich es AKWs, das 2MW-Windrad der Energiegenossenschaft Ingersheim und Umgebung eG fertig gebaut.

Dieses 179 m hohe Symbol der aktiven Energiewende ist sogar aus dem Norden Heilbronns zu sehen.
Je nach Blickrichtung steht es dabei gerade oberhalb des AKW-Kamins. Das Foto unten entstand in 21 km Entfernung von der Windkraftanlage und 14 km Entfernung vom AKW.

Die beiden Landmarken AKW-Kamin und Windrad mahnen uns:
Wenn wir keinen Krebs durch AKW-Betrieb mehr akzeptieren wollen und wenn nicht immer noch mehr Atommüll erzeugt werden soll, dann müssen alle AKWS sofort abgeschaltet werden. Und es müssen alle Kräfte in den Ausbau der Erneuerbaren Energien, von Energiesparen und Energieeffizienz gesteckt werden.

Aus dem Energiewende-HN-Blog, verfasst von Franz