Mappus bei Neujahrsempfang in Lauffen

16.01.2011, 10:15 Uhr, Charlottenstr. 89, Stadthalle Lauffen

Am Sonntag, 16. Januar 2011 um 11 Uhr findet in der Stadthalle in Lauffen am Neckar ein Neujahrsempfang der örtlichen CDU statt. Besonderer Gast: Ministerpräsident Stefan Mappus. (vgl.: www.lauffen.de/eventcalendar)

Bitte kommt/kommen Sie am 16. Januar zahlreich nach Lauffen zur Stadthalle, Charlottenstr. 89 Treffpunkt dort 10:15 Uhr

Wer beim Aufbau mit helfen kann, bitte schon um 10 Uhr dort sein.
Bitte Transparente, Plakate, Strahlenschutzanzüge etc. mitbringen. Die Kundgebung ist angemeldet.

11-01-16_CDU-Flyer_front_web.jpg
11-01-16_CDU-Flyer_back_web.jpg

11-01-16_CDU-Flyer_front_web.jpg

width: 1000px, height: 1410px
mode: , MIME type:
format: portrait

11-01-16_CDU-Flyer_back_web.jpg

width: 601px, height: 848px
mode: , MIME type:
format: portrait


Lauffen liegt nur 6 km von Neckarwestheim entfernt.  Dort stehen zwei Atomkraftwerke und dort befindet sich in zwei Tunneln ein unterirdisches Atommüll-Lager. Wir Anwohner sind von einem jederzeit möglichen atomaren Störfall bedroht. Außerdem wird die Region durch die Emissionen im Normalbetrieb belastet. So leitet die EnBW in Neckarwestheim völlig legal mehrere Milliarden Becquerel des Betastrahlers Tritium jährlich in den Neckar.

Ministerpräsident Mappus hingegen verteidigt die Atomkraft und will, dass beide Reaktoren in Neckarwestheim weiterlaufen. Er hat während der Debatte um eine Revision des Atomgesetzes kontinuierlich Druck ausgeübt, damit die Interessen der Energiekonzerne durchgesetzt werden.

Deshalb rufen wir auf: Kommt/kommen Sie am 16. Januar nach Lauffen zur Stadthalle. Lasst uns dem Ministerpräsidenten zurufen:

Atomkraft abschalten Herr Mappus!

Die Landesregierung hat inzwischen zwei Hebel zum Abschalten in der Hand:

Hebel 1:  Das Landes-Umweltministerium führt die Atomaufsicht durch und kann durch scharfe Sicherheitsanforderungen die Betreiber unter Druck setzen – bis hin zum Abschalten

Hebel2:  Das Land hat einen Anteil von 45% am Energiekonzern EnBW gekauft. Als Großaktionär kann Baden-Württemberg den Konzern EnBW
umsteuern: Weg von der Atomkraft – hin zu einer Strategie, die auf dezentrale Kraft-Wärme-Kopplung und Erneuerbare Energien setzt.

Deshalb:

Atomkraft abschalten, Herr Mappus !